Einleitung

Die Bismarck ist seit 2006 – mit Beginn der Hachette/deAgostini Sammelserie „Baue die Bismarck“ – neben der Queen Mary 2, eines meiner „Lieblingsschiffe“, wenn man es denn so nennen möchte.
Damals hatte ich über 6 Jahre lang (mit mehreren Pausen) begeistert an dem 1:200 Modell gebaut, bevor ich es aus Zeit- und Platzgründen im Jahr 2015 an einen anderen Modellbauer abgeben musste. Eine Entscheidung, die ich bis heute bereue.
Ich versuchte die entstandene Leere mit zahlreichen anderen Modellen zu füllen. Darunter auch eine 1:700 Bismarck von Trumpeter, samt Fotoätzteilen und Echtholzdecks aber auch diese konnten mir nicht dieses Gefühl vermitteln, das ich so lange beim Bau der großen Bismarck hatte.

Umso erfreuter war ich, als ich (zugegeben erst vor Kurzem) auf die Platinum Edition im Maßstab 1:350 von Revell aufmerksam wurde. Ich konnte mich glücklich schätzen, den längst vergriffenen Bausatz schließlich zu einem guten Preis bei Ebay-Kleinanzeigen zu finden. Schon zwei Tage später hielt ich das gute Stück in meinen Händen und war überwältigt von der Fülle an Bauteilen – laut Verpackung 2085 Teile.
Neben den Standard-Kunststoffteilen, liegen auch hier Echtholzdecks, 3 Fotoätzteilplatinen und zahlreiche gedrehte Rohre, Antenne und Masten bei.
Ergänzend dazu habe ich mir weitere Fotoätzteile von Eduard besorgt (weitere 3 Platinen), die die vorhandenen ergänzen oder an einigen Stellen mit besseren Teilen aufwarten.
Die Bordfliegerstaffel ersetze ich mit dem Arado-Set von Trumpeter (1:350), da diese ebenfalls deutlich detaillierter sind.

Leider schaffe ich es nicht so oft, Fotos von meinen Baufortschritten zu machen, daher bitte ich schon jetzt fehlende Schritte zu entschuldigen.