Kabinen achtern III

Die Heckkabinenstruktur schießt in die Höhe. In diesem Bauabschnitt befasse ich mich mit dem Aufbau der zweiten und dritten Etage. Es gibt bei diesen Teilen keine Überraschungen, alle Teile überzeugen mit exquisiter Passgenauigkeit.

Wieder von vorn
Wie bei jeder neuen Struktur beginnt auch diesmal wieder alles mit einem Basisteil.

Dieses wird wie gehabt vor der weiteren Verarbeitung mit Sandpapier bearbeitet, um eventuelle Unebenheiten zu beseitigen.


Auch jedes weitere Bauteil wird vor der Verleimung trocken angepasst und gegebenenfalls zurecht geschliffen.

Nachdem der Holzleim dünn aufgetragen ist – das gelingt mir irgendwie nicht immer so gut (muss immer die Hälfte wieder abspachteln) – werden die Klebestellen mit Hilfe von Klemmzwingen fixiert und aufeinander gepresst (Abb. 2.3.2 – Einklinker).

Fortschritt nach dem Baukastenprinzip
Da die folgenden Teile fast perfekt ineinanderpassen, ist in den nächsten Arbeitsschritten kaum nennenswerte Nacharbeit erforderlich.

Ich achte lediglich bei jedem verklebten Holzteil darauf, dass stets ein rechter Winkel zum Nachbarteil gegeben ist (sofern nötig) und dass die Klebestellen genügend Zeit zum Trocknen haben (mindestens 15 Minuten).

Abb. 2.3.3 – Step 4 zeigt die vorerst fertiggestellte zweite Ebene der Heckkabinenstruktur.

Und noch eine Etage…
Direkt geht es noch ein Stück höher in die dritte Ebene der achteren Aufbauten.

Hier ist die Arbeit jedoch recht schnell getan und die 5 Birkenholzteile (siehe Einklinker) sind positioniert, fixiert und verleimt.



Fertig!
Die in diesem Abschnitt fertiggestellte zweite und dritte Ebene der Heckkabinenstruktur (Abb. 2.3.5) sollte nun laut Bauanleitung eigentlich aufeinandergeleimt werden (Abb. 2.3.6).

Da ich mir aber noch nicht sicher bin, ob ich die Bismarck eventuell Beleuchten werde und in diesem Fall Elektronik in die dritte Ebene baue, belasse ich die Elemente vorerst in unverleimtem Zustand.

Fakten zum Bauabschnitt
Um mal wieder auf meine Bauteilzählerei zurück zu kommen, bleibt mir noch zu erwähnen, dass die zweite Ebene mit 11 Teilen und die dritte Ebene mit besagten 5 Bauteilen (also insgesamt 16 Teile) zu Buche schlägt.

Ich verwende ausserdem immer noch meine ersten beiden Flaschen Ponal (1x normal, 1x Express).

Weitere An- und Ausbauten aller drei Ebenen folgen demnächst in einem weiteren Abschnitt.

Abschließend möchte ich Euch noch einen Gesamteindruck der bisherigen Arbeit an den achteren Aufbauten vermitteln.

Bild 2.3.7 zeigt schön die Kombination aller drei bisherigen Bauelemente für diesen Bereich.