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2. Bauteile & Anleitung

Bauteile im ÜberblickVorsichtig öffnete ich den Karton. Zuerst fiel mein Blick auf ein rotes Deckblatt, auf dem sich in weißen Lettern nochmals die vollständige Bezeichnung des Raumschiffs präsentierte. Das wirkte irgendwie edel.

Die Bauteile

Unter diesem Deckblatt, befanden sich – säuberlich in Folie eingeschweißt – neun Gussrahmen mit den einzelnen Bauteilen.

Insgesamt konnte ich derer 68 zählen – inklusive der Teile für die Elektronik und den Ständer.

Jedes einzelne Bauteil war bereits ab Werk bemalt – mit ein Grund, warum ich mich für dieses Modell entschieden hatte – und das in einer Qualität und authentischen Detailgenauigkeit, die Ihresgleichen suchte.

Zusätzlich machten feinste Strukturen im Material die Illusion perfekt. Zwei große Pluspunkte für Bandai!

B_EnterpriseE_007Detailaufnahmen

Hier erhälst Du einen ersten  kurzen Eindruck vom Detailreichtum des Bausatzes:

Die Abbildung links zeigt einen Detailausschnitt der oberen Untertassen- und Brückensektion.


B_EnterpriseE_009Hier schauen wir auf den unteren Teil des sekundären Rumpfs. Am oberen Bildrand befindet sich ein Teil der Untertassensektion.


B_EnterpriseE_008Auf dieser Abbildung siehst Du den vorderen rechten Teil der Untertassensektion, mit zahlreichen Rettungskapseln (gelbe Sechsecke mit rotem Rahmen) und einer Steuerdüse im Vordergrund.

Deutlich erkennt man die vielen Fensteröffnungen, durch die später das Licht fällt.


B_EnterpriseE_004Die Bauanleitung

Die beiliegende Bauanleitung schien mir ebenfalls eine Klasse für sich zu sein. Bisher kannte ich nur die typischen Anleitungen mit Skizzen auf weißem Faltpapier.


B_EnterpriseE_005Bei dieser 20-seitigen Bauanleitung in Heftform war alles anders: Neben zahlreichen viersprachigen Step-by-Step Illustrationen mit Zeichnungen und Fotos zu Aufbau und Verkabelung des Modells…


B_EnterpriseE_006…fanden sich innen zwei vollfarbige Doppelseiten mit Skizzen und Originalkommentaren der Designer John Eaves und Rick Sternbach zur Entstehung des Enterprise-E-Designs: Birth of the First „Sporty“ ENTERPRISE hieß es im Titel.

„We have the Cadillacs of starships; I wanted a Porsche“ – John Eaves.


Erste Schritte

Nun ging es daran, die Kunststoffteile von den Gussrahmen zu lösen, was sich selbst mit Knippszange, Cuttermesser und Feile als aufwändiger herausstellte, als zunächst angenommen. Die Teile sollten ja immerhin später nahtlos zusammenpassen, also durfte nichts vom Gussast am Bauteil zurück bleiben. Um am Ende ein schönes Modell zu erhalten, übte ich mich in Sorgfalt und Geduld und begann mit dieser Fleißarbeit.

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