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3. Warpgondeln & Rumpf

B_EnterpriseE_010Endlich hatte ich die für den ersten Bauabschnitt benötigten Teile aus den Gussrahmen befreit und konnte mich an den Zusammenbau begeben.
Ein weiterer großer Vorteil bei diesem Modell war die Tatsache, dass man dafür keinen Kleber benötigte und die Teile mittels Zusammenstecken und einrasten sehr stabil zusammenhalten.

Die Warpgondeln

13 Teile je Warpgondel (inklusive eines Seitenteils des Sekundärrumpfes) sollten zueinander finden. Auf dem Foto kann man schön die einzelnen Bauelemente erkennen.

Allerdings war dabei viel Fingerspitzengefühl gefragt, da das gesamte Innenleben und die Beleuchtung zuerst nur in eine Hälfte des Gehäuses gelegt wurden, bevor die andere Hälfte die Gondelhülle vervollständigte und somit erst dann für die notwendige Stabilität sorgte.

Der schmale Kabelschacht für die Stromversorgung der Warpgondel wurde – nach sorgfältigem Eindrücken des Kabels – abschließend mit einem beigelegten Aufkleber versiegelt.


B_EnterpriseE_011Nach ca. einer halben Stunde war es geschafft und die erste Warpgondel fertig. Das sah schon mal sehr gut aus! Laut Bauanleitung sollte nun ein Beleuchtungstest durchgeführt werden, um festzustellen, ob bis hier hin alles funktioniert und um böse Überraschungen zu vermeiden.

Ich hielt eine Batterie an die beiden Drähte und siehe da, es leuchtete schwach auf. Na da hab ich ja Glück gehabt und gleich einen ersten Eindruck von der beleuchteten Warpgondel.

Auf dieselbe Weise ging es jetzt mir der Zweiten weiter. Da ich schon wußte, was auf mich zukommt, ging mir diese deutlich leichter und schneller von der Hand.


B_EnterpriseE_012Einzig negativ anzumerken: Von unten betrachtet, sah man einen minimalen Spalt zwischen den beiden Hüllenhälften der Warpgondeln, der allerdings kein Licht durchließ.

Auf dem Foto siehst Du die beiden fertig gestellten Warpgondeln mit je einem Seitenteil des unteren Rumpfes.

Dazwischen liegt bereits das Beleuchtungselement für Sekundärrumpf und Deflektorschüssel, das ebenfalls einem Beleuchtungstest unterzogen wurde.


B_EnterpriseE_012bDer Sekundärrumpf

Der Sekundärrumpf wurde nach Zusammenfügen dieser beiden Teile nur noch durch den Anbau des verlängerten Rückens der Untertassensektion und einem schmalen Hüllenteil mit der Deflektorschüssel ergänzt.

Auf dem Bild links erkennt man auch sehr schön das robuste Klarsichtteil, das den Kern des Rumpfes bildet und später zur Beleuchtung zahlreicher Fenster dient.

» 4. Untertassensektion