Macross Tomahawk
Baubericht *im Bau*
Es handelt sich bei diesem Modell um einen Tomahawk-Mech aus der japanischen Anime-Serie Macross im Maßstab 1:100. Battletech-Fans werden diesen Kampfriesen eher als Warhammer oder im Deutschen Kriegshammer kennen. Der Bausatz selbst stammt direkt aus Japan und ist von Zeit zu Zeit dort für schlappe 5 Euro zu haben. Mit Versand bleibt man unter 10 Euro. Der Bausatz stammt aus dem Hause Bandai und überzeugt mit ausgezeichneter Passgenauigkeit.
Ich plane, das Modell im Anstrich Sandfarben zu halten. Da ich mit Tarnschemen keine Erfahrung habe, werde ich mich wahrscheinlich auf eine Einfarbige Lackierung beschränken…
Außerdem werde ich an einigen Stellen mit Evergreen ein paar Details mehr heraus holen und Veränderungen vornehmen. Da mir auch der 1:72 Bausatz dieses Modells vorliegt, bietet mir dieser eine gute Grundlage.
Da ich diesen Bericht ebenfalls für zwei Freunde anfertige – die mit Modellbau bisher gar nichts zu tun hatten aber nun dasselbe Modell vor der Brust haben (Battletech-Fans) – gehe ich manchmal sehr ins Detail und gebe hier und dort einen Tipp. In erster Linie geht es aber bei fast allen Techniken um meinen Weg, viele werden es hier und da sicher anders machen.
Themenübersicht
1. Vorbereitung der Bauteile
Nach dem Auspacken, befinden sich alle Bauteile für das Modell an Gießästen.
Prinzipiell kann man nun zunächst den kompletten Gießast in warmes (nicht heißes!) Pril-Wasser einlegen und mit einer Bürste abschrubben um den produktionsbedingten Fettfilm zu entfernen.» weiterlesen
2. Kleben & Fixieren
Ich verwende beim Plastik-Modellbau in erster Linie Revell Contacta Liquid. » weiterlesen
3. Schleifen & Glätten
Nach dem Zusammenkleben und gründlicher Durchtrocknung der beiden Hälften der PPK (Partikel-Projektor-Kanone), erscheint in vielen Fällen eine erhabene Schweißnaht.
Diese kann man zwar stehen lassen, sieht aber am fertigen Modell ziemlich häßlich aus und es wird durchs Bemalen nicht besser!» weiterlesen
4. Zusammenbau der Beine
Da die nun folgende Unterschenkelpartie auf einen Teil der Kniegelenke gesetzt wird und diese später mit dem Pinsel oder Airbrusch nicht mehr vollständig erreichbar sein werden, sollten die Kniegelenke vor dem Weiterbau bemalt werden. Mit Alkohol-Pads entferne ich Staub- und Fettrückstände, die durchs Anfassen der Bauteile schnell entstehen, von dem zu bemalenden Teil.» weiterlesen
5. zusätzliche Details
Auch wenn die Qualität bei vielen Bausätzen heutzutage gut bis sehr gut ist, gibt es kaum ein Modell, welches man nicht durch weitere Details und Modifikationen aufwerten könnte.
In diesem Fall schätze ich mich glücklich, dieses Modell auch noch in größerem Maßstab (1:72) mein Eigen nennen zu dürfen, bei dem man sich einige Feinheiten abgucken kann.» weiterlesen
6. zusätzliche Details II
Dazu schneide ich 6 ca. 2 mm lange und 1 mm breite Streifen aus 0,15 mm starkem» weiterlesen
7. Grundierung & Bemalung
Anschließend geht es in den Keller, wo jedes Teil zunächst grau grundiert wird. Dafür verwende ich Model Master» weiterlesen
8. Detailierung des Torso
Auf dem Verpackungskarton kann man an der Torsoseite vage ein angedeutetes Lüftungsgitter erkennen, welches» weiterlesen